07.02.2020
Das arme (Spar)Schwein! Wie vorausgesagt verlangen immer mehr Banken und Sparkassen Gebühren für alle Dienstleistungen rund ums Konto. Letztlich sind solche Gebühren nur eine Weitergabe von versteckten Kosten für das immer kostspieligere Verwahren von Geldern durch Banken und Sparkassen. Eine Volksbank kam sogar auf die Idee, Gebühren dafür zu verlangen, wenn ein Kunde werktags vor 8.00 Uhr morgens und nach 17.00 Uhr am Nachmittag Geld abhebt.
Vermeintlich risikoscheue Sparer lassen weiterhin Billionen von Euro auf Konten liegen. Eine Billion Euro ist bekanntlich 1.000 x EUR 1 Mrd.! Umso heftiger werden diese vom Gebührenschock und den Nullzinsen getroffen.
Lohnender ist es für den Anleger, sich einmal mit seiner eigenen Angst und dem tatsächlichen Risiko auseinanderzusetzen. Selbst die Anlage auf einem Konto kann ein ziemliches Wagnis sein - es ist viel näher und akuter als gedacht. Man muss es aber wissen.
Unsere Empfehlung lautet: Bestellen Sie die in einer Neuauflage erschienene Broschüre "Rette sich wer kann vor dieser Bankenrettung".
Autor: Klaus Hennig
Quelle: ISF Institut Deutsch-Schweizer Finanzdienstleistungen GmbH